Onlineseminare

„Die Opfer haben kein Gesicht“ – Die Perspektive der Betroffenen auf rechte Angriffe

In der gesellschaftlichten Debatte um Rassismus, rechte Angriffe und Neonazismus wird in der Regel auf die Täter_innen fokussiert. Häufig geht es dabei um die Biografien der Täter_innen, um ihre Motivationen und ihre Hintergründe. Vom rassistischen Anschlag in Mölln über die Mordserie des NSU bis hin zu den Attentaten in Halle und Hanau fordern die Betroffenen von rassistischer Gewalt jedoch, dass ihre Perspektive auf die Taten stärker berücksichtigt wird.

 

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In dem Onlineseminar „’Die Opfer haben kein Gesicht‘ – Die Perspektive der Betroffenen auf rechte Angriffe“ erläutern wir, wie es zu dieser wichtigen Forderung kommt. Gemeinsam mit den Teilnehmer_innen tauschen wir uns darüber aus, was es beim Umgang mit rechten ANgriffen aus der Sicht der Betroffenen zu berücksichtigen gilt.
Zielgruppen: Multiplikator_innen aus den Bereichen Jugenarbeit, Migration, Kultur und Bildung sowie Vertreter_innen von Verbänden und Angehörige zivilgesellschaftlicher Initiativen.
Zeitrahmen: etwa 60 Minuten
Max. Teilnehmer_innenzahl: 25-30

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„Lass Dich nicht einschüchtern!“ – Onlineseminar zu Bedrohungen im Netz

Immer wieder werden Menschen im Internet bedroht, wenn sie sich öffentlich beispielsweise für Geflüchtete oder gegen rechte Einstellungen positionieren. Dabei nutzen rechte Akteur_innen das Internet gezielt, um ihre politischen Gegner_innen einzuschüchtern.

 

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Im Netz verlaufen die Grenzen zwischen rechten oder rassistischen Bedrohungen, politischen Shitstorms und Hate Speech oft fließend. In der Veranstaltung „’Lass Dich nicht einschüchtern!‘ – Onlineseminar zu Bedrohungen im Netz“, wollen wir uns zusammen mit den Teilnehmer_innen diesem Phänomen annähern, dessen Dynamiken betrachten sowie Handlungsmöglichkeiten für Betroffene und deren soziales Umfeld aufzeigen.
Zielgruppen: Vertreter_innen von Parteien, Multiplikator_innen aus den Bereichen Jugenarbeit, Migration, Kultur und Bildung sowie Vertreter_innen von Verbänden und Angehörige zivilgesellschaftlicher Initiativen.
Zeitrahmen: 60 Minuten
Max. Teilnehmer_innenzahl: 25-30

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Sensibilisierung für rechte Angriffe in Berufs- und Ehrenamtskontexten

Der Workshop „Sensibilisierung für rechte Angriffe im Berufs- und Ehrenamtskontexten“ nähert sich dem Phänomen rechter Angriffe aus der Sicht der Betroffenen. Die Teilnehmer*innen werden für rechte Angriffe sensibilisiert und lernen diese zu erkennen und zu differenzieren.

 

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Wir erarbeiten die unterschiedlichen Wirkebenen für Betroffene und besprechen Hürden und Fallstricke nach einem rechten Angriff. Wir stellen das Beratungsprojekt ‚Zentrum für Betroffene rechter Angriffe‘ vor und dessen Beratungsarbeit für Betroffene, Angehörige und Zeug*innen nach rassistischen, antisemitischen und anderen rechtsmotivierten Angriffen. Die Teilnehmenden bekommen einen praxisbezogenen Blick auf das Phänomen „Rechte Angriffe“ und dessen mögliche Folgen für Betroffene sowie Handlungsperspektiven für Multiplikator*innen und Fachkräfte.
Zielgruppen: Fachkräfte und Gesellschaftliche Multiplikator*innen
Zeitrahmen: 90 Minuten
Max. Teilnehmer_innenzahl: 12

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Antimuslimischer Rassismus – Formen, Funktion, Strategien

Der Workshop ‚Antimuslimischer Rassismus – Formen, Funktion, Strategien‘ ist eine Einführung in die Thematik Antimuslimischer Rassismus. Dabei werden Spezifika anhand von Beispielen beleuchtet. Es soll ein grundlegendes Verständnis über die Formen, Funktions-/Wirkungsweisen und Strategien des antimuslimischen Rassismus vermittelt werden. Zudem werden die verwendeten Begrifflichkeiten bezüglich des Themas ge- und eingeordnet und aktuelle Zahlen aus der Mitte- und Autoritarismusstudie beleuchtet.

 

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Im Workshop untersuchen wir wie Antimuslimischer Rassismus funktioniert und welche Logiken und Denkmustern dahinterstehen können. Die Teilnehmer*innen sollen für die Aktualität der Thematik und Bedeutung für die Betroffenen sensibilisiert werden. Im Workshop wollen wir das gesellschaftliche Phänomen sichtbar machen und uns mit aktuellen Beispielen über Formen AMR aus den öffentlichen Diskursen auseinandersetzen.
Zielgruppen: Fachkräfte und Gesellschaftliche Multiplikator*innen
Zeitrahmen: 90 Minuten
Max. Teilnehmer_innenzahl: 12

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