.sh Schleswig-Holstein – Die Kulturzeitschrift für den Norden (Winter 20/21)
Brennende Republik Deutschland
Am 18. Januar 2021 jährt sich der Brandanschlag in der Lübecker Hafenstraße zum 25. Mal. Die schwere Brandstiftung zu einer Zeit, als in der ganzen Republik Asylunterkünfte in Brand gesteckt wurden, ist bis heute ungenügend aufgeklärt, der Mord an zehn Menschen bis heute ungesühnt. Einseitige und von Pannen geprägte Ermittlungen werfen nach wie vor Fragen auf. Kristof Warda erinnert an die Geschehnisse im Januar 1996 und an die Geschichte rassistischer Gewalt in der alten und neuen Bundesrepublik
[section=]
Vollständiger Artikel unter: https://schleswig-holstein.sh/blog/2020/12/06/brennende-republik-deutschland-luebecker-brandanschlag/ und https://schleswig-holstein.sh/blog/2020/12/06/rechte-angriffe-in-schleswig-holstein/
[endsection]
Norddeutsche Rundschau (17.05.2020)
Beratungsteam gegen Rechtsextremismus beobachtet Verlagerung in Soziale Medien
Rechts schläft auch in Corona-Zeiten nicht. Das berichtet die Anlaufstelle für Steinburg, Pinneberg und Dithmarschen.
[section=]
Vollständiger Artikel unter:www.shz.de/28354147
[endsection]
Lübecker Nachrichten (07.04.2020)
Kreis Segeberg ist Brennpunkt rassistischer Gewalt
Zu diesem Fazit kommt der Verein „Zebra“, der Taten in Schleswig-Holstein aus 2019 ausgewertet hat. Der Prozess gegen einen mutmaßlichen Neonazi wird am Mittwoch in Neumünster fortgesetzt.
[section=]
Vollständiger Artikel unter: https://www.ln-online.de/Lokales/Segeberg/Kreis-Segeberg-ist-Brennpunkt-rassistischer-Gewalt
[endsection]
Kieler Nachrichten (01.04.2020)
113 Bürger von Rechtsextremen attackiert
2019 waren deutlich mehr Menschen in Schleswig-Holstein rechter Gewalt und Bedrohung ausgesetzt als im Jahr zuvor. Das geht aus der aktuellen Auswertung des Zentrums für Betroffene rechter Angriffe (Zebra) in Kiel hervor. Eine Ursache für den Anstieg sei die rechtsextreme Gruppierung Aryan Circle.
[section=]
Vollständiger Artikel unter: www.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein/113-Buerger-wurden-2019-in-Schleswig-Holstein-von-Rechtsextremen-attackiert
[endsection]
Lübecker Nachrichten (20.02.2020)
Mehr als 1000 Rechtsextreme in Schleswig-Holstein
Die Zahl der Rechtsextremen ist im Norden leicht rückläufig. Das heiße jedoch nicht, dass die Gefährdung geringer werde, warnt das Innenministerium.
[section=]
„In der rechten Szene gibt es ein sehr großes Dunkelfeld“, sagt Kai Stoltmann, Berater beim Zentrum für Betroffene rechter Angriffe (Zebra) in Kiel. „Wir als Beratungsstelle bekommen von immer mehr Gewalttaten mit. 2019 haben wir einen neuen Höchststand an Beratungsgesprächen erreicht.“ Bereits seit 2015 befinde sich die rassistische Gewalt in Schleswig-Holstein auf einem erhöhten Niveau.
Zu den Beratungsgesprächen kämen laut Stoltmann vor allem zwei Gruppen Menschen: Migranten und Geflüchtete sowie Lokalpolitiker oder Menschen, die sich engagieren und aufgrund ihres Engagements von rechtsradikalen bedroht würden. „Das geht von gezielter Sachbeschädigung und Körperverletzungen bis hin zu versuchten Morden“, sagt Stoltmann. „Es ist schockierend. Das Schlimme ist, dass so etwas jederzeit und überall passieren kann und gleichzeitig so unvorhersehbar ist.“
Vollständiger Artikel unter: https://www.ln-online.de/Nachrichten/Norddeutschland/Ueber-1000-Rechtsextreme-in-Schleswig-Holstein
[endsection]